Donnerstag, 23. Juli 2015, 13:28 Uhr
Schach

Spielgemeinschaft beendet Saison im oberen Mittelfeld

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Bad Zwischenahn / Rastede Nach der Gründung einer Spielgemeinschaft aus Rasteder und Zwischenahner Schachfreunden konnte die vergangene Saison der 1. Mannschaft in der Verbandsliga West auf einem achtbaren oberen Mittelfeldplatz beendet werden.
Anfängliche Startschwierigkeiten, in denen sich die Mannschaftsmitglieder erst finden mussten, wurden recht schnell beigelegt und es etablierte sich ein schlagkräftiges Team aus 12 Spielern.
Um die Meisterschaft konnte allerdings aus mehreren Gründen nicht mitgekämpft werden. Einerseits hatte man mit SV Esens eine gegnerische Mannschaft in der Liga, die, mehrheitlich bestehend aus Spielern mit DWZ > 2100, nicht zu knacken war und andererseits musste man der zweiten Mannschaft, ebenfalls in der Verbandsliga spielend, noch genügend spielerische Kräfte lassen, um zumindest um den Klassenerhalt mitkämpfen zu können. Dieser wurde ja zur Freude aller auch geschafft.
Abgesehen von den vier tatkräftigen Ersatzspielern Jürgen Zurborg, Hans-Gerd Arntken, Heiko Weerda und Sven Haase, die alle bei ihren Einsätzen 50% und mehr holten, erreichten die übrigen 8 Spieler nahezu alle mindestens 50%, was in der Tabelle am Ende der Saison Platz 4 bedeutete. Neben der eigentlich unnötigen Packung gegen den Tabellendritten SV Osnabrück zu Beginn der Saison und dem ärgerlichen knappen Verlust gegen Nordhorn 2, war im Verlauf der Saison auch nicht wirklich mehr drin. Von den 4 Spielern, die alle 9 Wettkämpfe der Saison bestritten, holten Martin da Costa und Sebastian Beer an den oberen 2 Brettern achtbare 56%. Thomas Künzler gelang 67% an Brett 4 und Frank Modder 61% an Brett 5. Die übrigen Kämpfer Carsten zur Brügge (44% an Brett 3), Gerd Wiechmann (50% an Brett 6), Walter Rehe (50% an Brett 7) und Oliver John (25% an Brett 8) konnten sich weitgehend achtbar schlagen.
In der kommenden Saison wird Jürgen Zurborg als fester Bestandteil an Brett 1 der Verbandsligamannschaft durchstarten. Darüber hinaus hat sich Sascha Mader für einige Wettkämpfe angekündigt. Mit der Entscheidung, nur noch ein Team in der Verbandsliga antreten zu lassen, wird hiermit der Versuch gestartet, den Aufstieg in die Landesliga zu schaffen. Durch die damit gewonnene Flexibilität soll Ersatzproblemen vorgebeugt und auch den unteren Mannschaften mehr Zuverlässigkeit in den Teamzusammensetzungen ermöglicht werden.
Durch die inzwischen vollzogene Fusion der Vereine Rastede und Zwischenahn blicken die Mannschaften des nunmehr "SC Schwarzer Springer Ammerland" der kommenden Saison sehr positiv entgegen.

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