Heimspiel gegen Aachen als Standortbestimmung
Die Drittliga-Volleyballer der VSG Ammerland wollen ins gesicherte Tabellenmittelfeld. Am Sonntag treffen sie auf den Fünftplatzierten PTSV Aachen.
Bad Zwischenahn
Wo stehen die Volleyballer der VSG Ammerland in der Dritten Liga West - abgesehen vom momentanen Tabellenplatz? Das fragen sich vor dem Heimspiel gegen den PTSV Aachen am Sonntag, 16 Uhr, in Bad Zwischenahn und nach drei Niederlagen in Folge sicherlich einige Volleyballfans in der Region.
Auch die Mannschaft sucht nach einer Antwort auf diese Frage. Die Spiele gegen die ersten Vier der Liga hat das Team von Trainer Torsten Busch, das aktuell den achten Platz belegt, verloren. Den Tabellensechsten und -siebten, Münster und Lintorf, haben sie geschlagen. Mit einem Heimsieg gegen den Tabellenfünften PTSV Aachen wollen die Ammerländer die Frage selbst beantworten - zumindest zum Teil. "Die darauffolgenden Spiele gegen die derzeitigen Tabellenletzten und -vorletzten, Vechelde und Göttingen, sind ganz sicher keine Selbstläufer", betont Busch. "Aber wir haben in den nächsten Spielen die Chance, ins gesicherte Mittelfeld vorzurücken, und die wollen wir nutzen."
Dabei müssen die Ammerländer erneut auf einige Spieler verzichten. Die Langzeitverletzten Arne Döpke, Tobias Knieper und Holger Brosche können auch an diesem Sonntag dem Team noch nicht helfen. "Natürlich fehlen diese Spieler, aber das darf keine Entschuldigung für unsere Ergebnisse sein. Wir haben genug Qualität im Kader, um diese Ausfälle kompensieren zu können", so Busch. Immerhin kehren in Olaf Kreike, Arne Immel und Rolf von Kampen drei Spieler zurück und geben dem Trainer auf allen Positionen Alternativen.
Auf den Elementen Aufschlag und Annahme lag der Fokus in den jüngsten Trainingseinheiten. "Wir haben nicht diesen einen Hauptangreifer, der aus jeder Lage den Punkt macht. Wir müssen die Last auf mehrere Angreifer verteilen, variabel spielen. Und dafür brauchen wir eine stabile Annahme", erklärt Busch. "Im Aufschlag müssen wir effizienter werden, den Druck erhöhen und die Fehlerquote senken."
Gegner Aachen ist für die Ammerländer schwer einzuschätzen. Der Auftakterfolg gegen den aktuellen Tabellenführer Aligse (3:1) ließ die Liga aufhorchen. Es folgten Niederlagen und Siege im Wechsel: Tecklenburg (2:3), Vechelde (3:0), Hörde (0:3), Lintorf (3:2) und Braunschweig (2:3). Die Aachener Mannschaft ist ebenfalls im Umbruch, und die Spielstärke hängt wohl auch davon ab, wer bei den Gästen dabei ist. Das soll für die Ammerländer aber keine Rolle spielen, meint auch VSG-Kapitän Dirk Achtermann: "Wir wollen gewinnen, egal wer bei den Gegnern aufläuft."
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