Montag, 10. Januar 2011, 20:45 Uhr
Brass Band Berlin

Der Verein der Kunstfreunde begann das Jahr 2011 mit dem Neujahrskonzert

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Beim Sektempfang des Vereins der Kunstfreunde, begrüßte Heidrun Wiesenmüller die mehr als 200 Gäste und wünschte allen ein ein erfreuliches Neues Jahr.

Bad Zwischenahn Wieder übernahm Elena Nogaeva die Organisation des Neujahrskonzertes für den Verein der Kunstfreunde in Bad Zwischenahn. Was macht Wagner im Dixieland? Wie klingt eine Homepage an eine Schreibmaschine? Und wer ist eigentlich die Zucker-Lilly? Eine ganze Reihe von Kuriositäten versprach die BRASS BAND BERLIN bei ihrem Auftritt am Sonntag im Alten Kurhaus. Langeweile ist tatsächlich ein Fremdwort für die elf Vollblutmusiker, die vor allem durch ihre Spielfreude und Viritusität überzeugten. Seit 1989 begeistern die 11 Musiker der BRASS BAND BERLIN nach dem Motto: "Classic, Jazz & Comedy" - "Musik mit Witz, Charme & Frack". Was das pfiffige Ensemble bei seinem Konzert bot, war kein klassisches Konzert im herkömmlichen Sinne, sondern eine Mischung aus Musik, Show und Slapstick mit einem unerschöpflich scheinenden, perfekt eingesetzten Arsenal an Instrumenten. BRASS BAND BERLIN - das ist in erster Linie der Erfinder, Percussionist, Sänger, Erzkomödiant und Bandleader: Thomas Hoffmann. Er leitet die BRASS BAND BERLIN seit nunmehr 20 Jahren. Beinahe doppelt so lange sitzt er als Schlagzeuger im Orchester der renommierten Deutschen Oper Berlin. Chaos-Impresario Thomas Hoffmann, ein Virtuose als Percussionist, Grimassenschneider, Running Gag, und Bandleader projizierte seinen Spaß an dieser witzigen Instrumentalregression sofort ins Publikum. Bei ihrem ausverkauften Konzert demonstrierten sie, was mit ein paar gebogenen Metallröhren, Eisenbahnflöte, Luftpumpe, Quietsche Ente und Revolver und dem richtigen Ansatz alles machbar ist. Die Besucher waren davon überzeugt ?Diese Musik muss man gesehen und die Brass Band Berlin gehört haben? Einige Stammgäste empfanden es in der Pause als kleinen Wermutstropfen, denn das Restaurant war wegen Betriebsferien geschlossen und die Garderobe füllte bereits den halben Flur, so gab es in dem Alten Kurhaus kaum Platz für die vielen Gäste.

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