Samstag, 31. März 2012, 09:20 Uhr
Reisen / Urlaub

Wohnmobil-Reisen - Urlaub in anderer Form - Teil 2 -

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Heute gehts zur nächsten Station unserer Reise durch norddeutsche Urlaubsregionen. Unser Ziel ist irgendwann die Elbe. Doch das dauert!

Bad Zwischenahn Wir starten heute in Richtung Celle. Jedoch befahren wir keine Autobahn oder Bundesstraße, sondern dann, wenn es uns möglich ist, benutzen wir Landstraßen. Wir reisen, so unsere Devise, und aus dem Grunde haben wir jede Menge Zeit. Wenn wir zu Hause die Türen unseres Wohnmobils schließen, beginnt unser Urlaub!

In Hoya haben wir kostenfrei übernachtet, der Platz ist ruhig, und das Tuckern der schweren Schiffs -Diesel hat uns gestern Abend in den Schlaf „gesungen“. Es hat uns hier wie jedes Mal gefallen.

Am Morgen mache ich mich auf den Weg, um beim Bäcker im Famila – Markt frische Brötchen zu holen. Die gehören zu einem guten Frühstück ganz einfach dazu. Meine Frau hat bereits den Kaffee fertig, als ich zurückkomme. Wir frühstücken, wie immer im Urlaub, ohne Hast – und – mit freiem Blick auf die Weser!

Dann werden die beweglichen Dinge im Wohnmobil gesichert und verstaut, wir verabschieden uns von den umstehenden Kollegen und los geht’s. Über Eystrup, Rethem, Eickeloh und Winsen geht es durch traumhaft schöne landwirtschaftlich geprägte Dörfer bis hin nach Celle.

Hier sollte eigentlich unser nächster Haltepunkt sein, jedoch durchkreuzt das Frühlingsfest auf dem Schützenplatz unsere Pläne. Trotz alledem stellen wir uns an den Rand des Platzes und unternehmen erst einmal einen ausgiebigen Spaziergang durch diese wunderschöne Fachwerkstadt. Shoppen ist angesagt. Frauchen in den Modemarkt, ich in den großen Elektronik – Fachmarkt. Bin auf der Suche nach einem Netzteil, welches meine 12-Volt-Versorgung des Wohnmobils in eine 19-Volt- Versorgung für meinen Laptop umwechselt.

So etwas kennt man hier nicht, jedenfalls betrachtet mich der junge Verkäufer wie ein Außerirdischer. Ich bedanke mich trotzdem und treffe mich anschließend mit meiner Frau zum Essen in einem Restaurant in der Altstadt.

Zurück zum Wohnmobil, und weiter geht’s. Braunschweig haben wir uns ausgeguckt. Über die B214 fahren wir in südliche Richtung. Den Blitzer in Ohof kennen wir, und so kommen wir am Nachmittag ungeschoren in Braunschweig an. Hier angekommen, erleben wir eine Überraschung der ganz besonderen Art, denn in Braunschweig finden an diesem Wochenende die „Löwen – Classics“ in der VW-Arena statt, ein Reit- und Springturnier mit internationalem Anspruch. So erleben wir Spitzen – Cracker der Reitelite direkt neben uns, denn der Stellplatz für uns befindet sich fast direkt an dieser Halle.

Am Morgen drauf ziehen wir ein Fazit: leider schlecht geschlafen, denn die Bahnlinie unweit des Platzes raubte uns den letzten Nerv. So verlassen wir unmittelbar nach dem Frühstück diesen Platz mit einem leider bitteren Nachgeschmack.

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