Samstag, 31. August 2013, 18:48 Uhr
Bundestagswahl 2013

Die Wahlen rücken immer näher.....

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Ist diese Fülle an Wahlplakaten notwendig?

Bad Zwischenahn / Ammerland Die Wahlen rücken immer näher: Am 22. September finden die Bundestagswahlen statt – was derzeit auch mehr als deutlich sichtbar ist: Unzählige Wahlplakate hängen bereits seit Wochen an Laternen und Wahltafeln im gesamten Landkreis. Ist diese Fülle an Wahlplakaten notwendig? Oder sind sie vielmehr eine Zumutung fürs Auge?

Sie zieren in Wahlkämpfen überall das Straßenbild - entkommen kann man den Plakaten fast nicht. Alle Jahre wieder lassen sich Wahl- und PR-Strategen etwas einfallen, wie man die Wahlprogramme auf wenige Worte "plakativ" vereinfachen kann...

„Viele davon versperren den Verkehrsteilnehmern die Sicht und stellen damit eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Verkehrssicherheit dar“ meint der ADAC.

Besonders gefährlich sind die Aufsteller an Zebrastreifen. Insbesondere Kinder verschwinden hinter den Plakaten und sind für herannahende Autos praktisch nicht zu sehen. Umgekehrt erkennen Fußgänger oder Radfahrer sich nähernde Fahrzeuge oft zu spät.

Zudem können Wahlplakate vom Verkehrsgeschehen ablenken: Kleingedruckte Texte oder aufmerksamkeitsstarke Bilder können dazu führen, dass Autofahrer sich nicht angemessen auf den Verkehr konzentrieren.

Wie finden Sie die Wahlplakate?

Hier einige unmaßgebliche Antworten aus meinem Umfeld:


Mit dem Geld hätte man etwas viel Sinnvolleres machen können, wie zum Beispiel die Straßen ausbessern. Außerdem kennt man die Kandidaten eh aus den Medien – die Plakate sind überflüssig.

Es sind zu viele, die hängen ja überall …

Es sind einfach zu viele. Außerdem bringen sie nichts! Ich wähle eine Partei ja nicht wegen ihren Wahlplakaten.

Es hängen überall zu viele Plakate. Wenn ich an der Kreuzung abbiegen will, versperren sie einem ja schon die Sicht.

Mich stören sie nicht. Und sie haben ja auch einen Sinn: Sie machen weniger interessierte Bürger auf die Wahl aufmerksam und stellen die Kandidaten vor.

Es sind zu viele.

Ich finde es nicht in Ordnung, dass so viele davon herumhängen. Eine Wirkung auf mich haben sie nicht – warum sollten dann andere davon beeinflusst werden? Unnötig!

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