Schon seit Jahren kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Passanten und der Eigentümerin Fau B. aus M.Die Passanten können das nicht klären - aber die Gemeindeverwaltung.

Bad Zwischenahn Die Kastanienallee in Bad Zwischenahn hat alles was ein öffentlicher Weg braucht. Einen Straßennamen und sogar öffentliche Beleuchtung.

Eine kurze Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer vom Parkplatz Dränkweg oder vom Kurpark zur Peterstr.

Allerdings schränkt der Bürgermeister das mit einem Schild stark ein. "Durchgang für Benutzer des Parkplatzes Dränkweg frei". Weitere Schilder neben einem Tor lauten "Privatweg Benutzung verboten". Wenn Frau B. aus M. in Bad Zwischenahn weilt, werden auf der einen Seite die Tore geschlossen und auf der anderen Seite eine Absperrkette gespannt und alle Passanten von der zierlichen Person heftig beschimpft und zur Umkehr aufgefordert. Eine ältere Passantin geriet regelrecht in Panik wegen der Attacke der Frau B. aus M.

Am Haus Nr. 4 angebrachte Kameras sollen das Fehlverhalten der Passanten dokumentieren. Gäste sind verunsichert, Bürger sind irritiert "man fasst sich an den Kopf" sagt eine nette Anwohnerin aus der Kastanienallee, aber mit Vernunft hat das hier wohl nichts mehr zu tun. Es muss nun dringend geklärt werden wie sich die Passanten verhalten sollen.

Entweder das ist kein öffentlicher Weg, dann Weg mit dem Straßenschild und der Straßenbeleuchtung - also Privatweg und Durchgang verboten.

Oder der öffentliche Weg wird für alle Passanten als Rad- und Gehweg ausgewiesen. Um die Passanten nicht weiter zu verängstigen, muss eine praktikable Zwischenlösung von der Gemeindeverwaltung gefunden werden, denn bis zur abschliessenden Klärung bei den Gerichten kann es ja noch viele Jahre dauern.

Solche Pöbeleien müssen sich die Zwischenahner und ihre Gäste wirklich nicht gefallen lassen.