UWG verweigert Zustimmung zu Hotelprojekt in Rostrup
Langes Überlegen war notwendig, um zu diesem jetzt gefassten Entschluss zu kommen: die beiden Ratsvertreter der UWG verweigern die Zustimmung zur Nachfolgenutzung des ehemaligen Bundewehrgeländes.
Bad Zwischenahn Mit einem Offenen Brief an Zwischenahns Bürgermeister Arno Schilling regierte nun die Unabhängige Wählergemeinschaft Bad Zwischenahn (UWG)auf die bevorstehende Beschlusssache Nachnutzung ehem. Bundeswehrgelände. Damit zieht die UWG einen Schlussstrich unter die Bewerbungen der drei Investoren Abalio, Bona und Schwebo, und wird keinem der Bewerber zustimmen. Gründe dafür liegen in der Tatsache, dass trotz Aufforderungen des Planungs- und Umweltausschusses (PlumA) an die drei Investoren, ihre Entwürfe nachzubessern, erst nachgekommen, dann aber nach und nach wieder verwässert wurde. Zu viel Wenn und Aber, Dürfte und Könnte waren in den Vorschlägen verarbeitet, so dass sich die UWG - Fraktion im Rat der Gemeinde zu diesem Schritt entschlossen hat. Da die UWG sich aber auf die Fahnen geschrieben hat und auch damit wirbt, Politik für den Bürger zu machen, hat sie nun diesen Vorschlägen die Zustimmung gänzlich verweigert. Leicht gemacht haben die beiden Ratsherren sich diese Entscheidung aber nicht. Viele Gespräche, Diskussionen und Telefonate der Bürgervertreter Oetjen und Köster mit Bürgern der Gemeinde Bad Zwischenahner halfen den beiden Entscheidungsträgern schließlich bei ihrer Urteilsfindung. In diesen Gesprächen trat immer mehr der Unwille und Widerstand gegen diese Projekte in den Vordergrund, so dass diese jetzige Entscheidung unumgänglich ist.
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