Liebe Deutsche Bahn! Es nervt uns ganz einfach!
Überlange Schranken - Schließzeiten nerven die Zwischenahner Bevölkerung. Die Bahn schiebt es auf ihre Sicherheitsbestimmungen. Doch ist das richtig, oder wird uns da nur ein Floh ins Ohr gesetzt?
Bad Zwischenahn Unendlich lange Schließzeiten an den beiden Bahnübergängen Mühlen- und Georgstraße ärgern tagtäglich viele Bürger Bad Zwischenahns, die entweder den Einkauf oder gar die Fahrt zur Arbeitsstelle vor sich haben. Schließvorgänge, die wohl außer der Deutschen Bahn niemand nachvollziehen kann, bringen so manchen Bürger und beruflich Durchreisenden auf die viel beschriebene Palme. Kommt der Zug aus Richtung Oldenburg und befindet sich noch im "Anflug" in Kayhausen, so schließt sich bereits die Schrankenanlage an der Mühlenstraße, obwohl der einfahrende Zug noch im Bahnhof für Minimum zwei Minuten Halt macht. Knappe 7 Minuten steht während einer Zugdurchfahrt an beiden Bahnübergängen alles still. Fast alles, denn Abgase ohne Ende von laufenden Pkw - Motoren ziehen einem dann durch die Nase. Kommt der Zug aus Richtung Leer und befindet sich noch in Rostruperfeld, so ist es hier genau umgekehrt. Dann schließt bereits die Schrankenanlage an der Georgstraße. Was soll das? So habe ich als UWG - Fraktionsvorsitzender schon vor vielen Jahren einmal die Deutsche Bahn, Regionalvertrieb Nord, gefragt. Als Antwort bekam ich retour, dass das eine reine Vorsichtsmaßnahme sei, falls einmal ein Zug durchfahren würde. Mmmmmm? Na ja, dass wäre ja auch wirklich äußerst schlimm, wo so etwas doch in München oder Stuttgart jeden Tag passiert!!?! Ach ja, fast hätte ich es doch vergessen zu erwähnen, dass die beiden Bahnhöfe neben vielen anderen "Kopf" - Bahnhöfe sind!!!
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