Fast täglich kommt es zu Beinahe - Unfällen an der Kreuzungsanlage Mühlenstraße - Entlastungsstraße. Noch ist kein schwerer Unfall passiert, doch wie lange geht das noch gut?

Bad Zwischenahn Noch vor dem Umbau der Mühlenstraße (Neubau Mühlenkarree) stellte ich den Antrag, den rechten Ampelmast von der Mühlenstraße auf die Entlastungsstraße um einen Meter zurückzusetzen. Der Antrag wurde abgelehnt mit der Aussage: der Ampelmast steht dort gut! Macht man sich aber doch mal die Mühe und schaut sich ein Abbiegemanöver eines großen LKWs an, so kommt man automatisch zu dem Schluss: der Ampelmast muss schleunigst zurückversetzt werden. Fast stündlich kann man haarsträubende Beobachtungen machen, und zwar immer dann, wenn ein großer LKW aus Richtung Edewecht kommt und nach Oldenburg abbiegen will. Der muss nämlich, um diesen Ampelmast nicht anzukratzen, erst einmal weit genug nach links ausholen, um die "Kurve zu kriegen". Dann muss er aber unvermittelt aufpassen, das er mit seinem Führerhaus die mittlere Fußgängerampel nicht "erschlägt". Einheimische Trucker kennen sich mittlerweile aus und ziehen vorsorglich teilweise auf die mittlere Spur, um dann nach rechts auf die Oldenburger Straße umzulenken. Viele auswärtige Fahrer aber erkennen diesen Zustand zu spät und reagieren, indem sie ohne Rücksicht auf den nachfolgenden Verkehr auf die mittlere Fahrspur wechseln. Besonders kritisch wird die Situation, wenn sich neben diesem ausscherenden LKW weitere Fahrzeuge befinden. Die Gefährlichkeit dieser Kreuzung habe ich mehrfach angemahnt, trotz allem wurde bis heute nicht gehandelt. Muss man hier doch mit aller Boshaftigkeit denken: Im Rathaus sitzt man sicher! Übrigens, beim Umbau der Mühlenstraße wäre das ein kostengüstiger Akt gewesen!